24 Stunden 2024 – Abschlussübung (final)

Ein ereignisreiches Wochenende stand an.

Vom 05.10. bis 06.10.2024 wurde die 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr durchgeführt.

Zusammen waren die drei Jugendfeuerwehren unserer Gemeinde mit 36 Jugendlichen in ihrer 24-Stunden-Übung.

Was da gemacht wurde, soll aufzeigen, was es für Einsatzszenarien geben könnte.

Die Abschlussübung fand am Alten Alterswohnheim in Worfelden statt. Hier konnten die drei Jugendfeuerwehren gemeinsam ihr Können zur Schau stellen.

Danke an alle, die zum Zuschauen gekommen waren. Ein Dank geht an alle Jugendlichen, die Lust auf die 24-Stunden-Übung hatten. Und ohne die Betreuer geht natürlich nichts. Auch hier besten Dank für Euren privaten Einsatz.

Danke auch an die Nauheimer Feuerwehr, die mit ihrer Drehleiter vorbeigekommen ist.

Schaulustige standen bereits vor dem alten Altenwohnheim und hörten den Alarm von der Brandmeldeanlage. Aus den Fenstern kam bereits grauer Rauch. So begann die Anschlussübung der Jugendfeuerwehr in diesem Jahr.

Die Martinshörner hörte man bereits aus der Ferne, und kurze Zeit später stoppen fünf Löschfahrzeuge vor dem Anwesen.

Hier sprangen die jungen Feuerwehrleute, teils bereits mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, öffnen Hydranten, rollen Schläuche aus und schrauben Strahlrohre daran. Und schon beginnt der erste Löschangriff, während die ersten Trupps ins Haus vordringen. Die Info, dass noch vier Personen vermisst werden, spornt weiter an. Diese müssen irgendwo in dem verqualmten Gebäude sein und müssen schnellstmöglich ins Freie gebracht werden.

Die Einsatzkräfte finden die vermissten Personen (Puppen) jedoch rasch und bringen diese mit Tragen nach draußen und zur inzwischen eingerichteten Verletztensammelstelle. Hier werden Sie weiter versorgt.

Was hier so dramatisch klingt, war zum Glück kein Ernstfall, sondern nur die Jahresabschlussübung der drei Jugendfeuerwehren unserer Gemeinde.

Am Ende der ereignisreichen 24-Stunden-Übung stand neben dem Lob für die gelösten Aufgaben aber auch die positive Kritik, denn Verbesserungsmöglichkeiten gibt es immer – nicht nur in der Jugend-, auch in der Einsatzabteilungen.